Gerd
Rasquin, November 2011 − ergänzt im Oktober 2020 und
Juli 2023.
Rauhes Haus, die
Geschichte einer Horner Kate.
Seit alten Zeiten führte
ein schmaler Geesthangweg vom westlichen Dorfrand schräg hinauf zum Ackerland,
dem Großen Kamp. Im Volksmund nannte man ihn "Hohlerweg", eine bis zum
30. September 1899 auch offizielle Bezeichnung.
Erster uns bekannter
Grundeigentümer links und rechts dieses Weges war in der zweiten Hälfte des 16.
Jahrhunderts der Landwirt Henrich Schröder. Er und seine Nachkommen
bewirtschafteten bis zum 21. April 1760 einen Hof unten am Heerweg (später
Horner Landstraße Nr. 110), der anschließend von Hinrich Rücker (21.6.1721–21.10.1809) erworben wurde und seit
dem 8. September 1789 bis zum 30. April 1927 der Bauernfamilie Krogmann
gehörte.
Die Strohdachkate oben
am Geesthang ist schon auf einer Landkarte vom 21. Mai 1745 eingezeichnet, doch
war sie mit Sicherheit erst nach 1663 errichtet worden. Nachdem nämlich am 25.
August 1909 das Hofhaus von Krogmann durch ein Feuer vernichtet wurde, beklagte
man den Verlust des ältesten Horner Bauernhauses. Laut Balkeninschrift stammte
es aus dem Jahre 1663.
Die kleine Kate könnte
ein Brinksitz gewesen sein. Das waren Häuser mit kleinem Grundstück am
dörflichen Außenbereich, meist bewohnt von zweit- und nächstgeborenen Bauernsöhnen,
die ihren Lebensunterhalt als Handwerker oder Tagelöhner bestreiten mussten,
weil es für sie auf den elterlichen Höfen keine bezahlbare Arbeit gab. Zudem
waren sie weitgehend rechtlos, durften kaum Land und auch nur eine Kuh
besitzen.
Es wird wohl die Lage
auf dem Geestrücken gewesen sein, warum alle Dorfbewohner die abseits gelegene
Kate "Rauhes Haus" genannt haben, denn bis 1834 war das Areal der
späteren Anstalt noch ein baumloses Feld, wie Wichern anfangs beschrieb. Wenn
in kühleren Jahreszeiten starke Winde über die stets feuchte Marsch fegten, war
das Strohdachhaus nicht gerade ein gemütlicher, sondern eher "rauher"
Ort.
Der oft gelesene Name
"Ruge’s Hus" geht hauptsächlich auf den Arzt, Juristen und
Familienchronisten Georg Hermann Sieveking (21.6.1867–6.2.1954) zurück, der 1899 das Buch "Die Geschichte des Hammerhofes" publiziert und zur
Bezeichnung "Rauhes Haus" Überlegungen angestellt hatte, die er schon
im Jahresbericht 1843 der Rettungsanstalt fand. Davon ausgehend, dass im Horn des
18. Jahrhunderts plattdeutsch gesprochen wurde und "rauh" gleich
"ruge" wäre, ließ man "Ruge’s Hus" entstehen, einen
vermeintlich vor langer Zeit hier lebenden Hausbewohner. Auch wollte Sieveking
einer alten Hornerin begegnet sein, die meinte mal gehört zu haben „dass dat
Hus een Pracherharbarg (Bettlerherberge) war, eh de Sonderling Ruge dat har.“
Daraufhin hatte Sieveking die Kirchenchronik des Pastors Hieronymus Ernst Hintz
(1728–1793) durchgelesen, in der alle in Hamm und
Horn konfirmierten Kinder erwähnt wurden, so auch im Jahre 1761 die
achtzehnjährige Sara Helena Rugen. Doch was bedeutete das schon...
Hätte er sich doch die
Mühe gemacht, alle Tauf-, Heirats- und Leichenregister der seit 1693
existierenden "Ham und Hörner Kirche zur Heiligen Dreyfaltigkeit" durchzulesen. Hier jedoch taucht kein Ruge, Rauh oder Rauhe auf. Welche Menschen allerdings die Bauernkate bis Ende des 18. Jahrhunderts
bewohnt hatten wird wohl ein Rätsel bleiben.
Für mich beginnt ihre
Geschichte erst 1764 mit Jaques de Chapeaurouge (4.5.1744–16.1.1805) aus Genf, wo Vater Ami drei Jahre zuvor gestorben war
und Ehefrau Anna Elisabeth mit ihren vier Söhnen und zwei Töchtern in finanziell
schlechter Lage zurückgelassen hatte. Der älteste Bruder Jean Gaspard (†1807 in
Messina) hatte sich früh von der Familie abgewandt, und so musste sich Jaques
als zweitältester um die Familie kümmern. Im Genf der damaligen Zeit ließ sich
jedoch kaum Geld verdienen. Mit „einem Louisdor in der Tasche“ zog es
ihn deshalb im September 1764 ins ferne Hamburg, wo er im Handelshaus Diodati
& Poppe auch gleich eine lohnende Anstellung fand und vier Jahre später
sogar Teilhaber wurde. Am 8. Februar 1769 heiratete er Marie Elisabeth Hadorne
(22.8.1752–5.2.1793), erwarb im
selben Jahr das Hamburger Bürgerrecht und wandte sich dem ihm lukrativer
erscheinenden Reedereigeschäft zu. Am 4. Januar 1770 wurde ihr erstes Kind
geboren, das sie Jean Dauphin nannten (†26.1.1827), am 11.2.1772 kam dann
Suzanne zur Welt (†26.12.1804), am 24.8.1773 Corneille Guillaume (†3.2.1819)
und am 18.3.1778 Amélie (†24.8.1826).
Anfangs wohnte das Ehepaar an der Langen Reihe in St. Georg, doch bald war
soviel erspart, dass Chapeaurouge am 10. Juni 1773 ein Landstück in der
Dorfschaft Hamm erwerben konnte, das er mit einem villenartigen Wohnhaus
bebauen ließ. Hier wohnte die Familie in der wärmeren Jahreszeit, sonst aber in
der Stadt. Seit 1774 besaß man eine Wohnung am Neuen Wall, zog aber 1788 in
eine größere am Neuen Wandrahm Nr. 90 C.7.
Jaques (auch Jacob genannt)
wurde so wohlhabend, dass er weitere Ländereien erwerben konnte: Am 11. Oktober
1794 für 9.600 Mark Courant das Barth’sche Land* mit der Strohdachkate "Rauhes
Haus" sowie vom Landmann Jacob Krogmann für 6.000 Mark die westlich
angrenzende kleine Koppel. Im Jahr darauf vermerkte das Grundbuch: „Anno 1795, den 9. Juni sind 5 Stücke
Geestlandes bey der hohlen Rönne, jetzt in einer Koppel bestehend, nebst Haus und
Hof zu Jacob de Chapeaurouges Gehöfte zugeschrieben“. Vom Bauernvogt
Bostelmann erwarb er dann noch am 11. Oktober 1798 für 3.100 Mark die nördlich
der Kate bis zum Horner Weg reichende Koppel mit Teich, und am 24. Oktober
1799 für 5.500 Mark das zwischen dem Hohlerweg und der Heerstraße liegende
Flurstück Nr. 14. Hier, schräg gegenüber einer uralten Kate, im Volksmund
"Rauhes Haus" genannt, ließ er im Sommer 1800 ein stattliches
Landhaus errichten, das erst 1898 abgebrochen wurde.
*gehörte dem Hamburger Kaufmann Johann
Friedrich Barth aus der Firma "Barth & Stade". Die Witwe wollte
das Haus dann am 30. Juli 1817 durch Makler zu einem "völlig werthseyenden
Preise" verkaufen. Anfangs fand sich jedoch kein Interessent.
Nach dem Senior Jaques de
Chapeaurouge am 1. Januar 1805 auf einer Reise in die Schweiz an einem
Schlaganfall gestorben war, kam es zur Teilung des Gesamtbesitzes. Nach Wunsch
ihres Vaters erhielt Sohn Jean Dauphin (Johannes) den Stammhof in Hamm, sein Bruder
Corneille Guillaume (Cornelius Wilhelm) alle Flurstücke südlich des Hornerwegs,
zu denen auch das Horner Landhaus mit umliegenden Flurstücken gehörte, so auch
die auf sechs Morgen Landes stehende Kate "Rauhes Haus". Seit der
Zerstörung des "Hammer Hofs" durch napoleonische Soldaten im Januar
1814 hatte die Familie de Chapeaurouge in der Schweiz gewohnt. Am 1. April 1815
traf sie wieder in Hamburg ein und lebte fortan im traulichen Horner Landhaus,
das Cornelius Wilhelm am 2. August 1816 seinem Bruder überschrieb, weil er für
immer in Genf leben wollte. Somit war nun Johannes Eigentümer der Horner
Flurstücke, was auch die Dorfkarte von 1826 ausweist.
Im April 1793 hatte er Dorothea Elisabeth Glashoff (3.5.1776–26.9.1828) geheiratet und 1799
zusammen mit seinem jüngeren Bruder Corneille Guillaume sowie zwei Schwägern
die Handelsfirma "De Chapeaurouge
& Co." gegründet. Von 1811 bis 1813 war er sogar "Erster
Stellvertretender Bürgermeister Hamburgs". Seit 1815 verbrachte de
Chapeaurouge geschäftlich viel Zeit in Paris und beide Söhne
blieben noch bis 1820 in Hofwyl bei Bern. Sie hießen Ami (1800–1860) und Philipp August (1803–1875). Sein erstes Kind war aber
Caroline Henriette de Chapeaurouge (24.11.1797–12.3.1858).
Im Horner Landhaus
lebten derzeit die zwei jüngeren Schwestern der Frau de Chapeaurouge und von
1817–1824 auch die Nichten Mathilde und Sophia Hüffel. Im Jahre 1818 ließ
Johannes de Chapeaurouge den Hammer Hof wieder herrichten und mit einem schönen
Landhaus bebauen.
Am 1.2.1823 heiratete
seine Tochter Caroline Henriette de Chapeaurouge den Senatssyndikus Karl
Sieveking (1.11.1787–30.6.1847). Ihr
erstes Kind Johanne Elisabeth (2.6.1825–8.5.1894)
erinnerte sich später, dass sie als kleines Kind im Horner Landhaus meist ein
scharlachrotes Kleid trug und stets eine Schellenkette um den Hals, damit alle
hören konnten, wo sie gerade spielte. Ihre Geschwister waren: Johannes Hermann
(26.1.1827–21.6.1884), Ami Leopold
(19.12.1828–27.10.1860), Philipp
Jacob Karl (23.3.1830–7.8.1857),
Sophia Carlota (20.10.1831–5.2.1918)
und Caspar Peter Wilhelm Reinald (19.4.1833–8.4.1848).
Am 26. Januar 1827 starb
Johannes de Chapeaurouge im Hause seines Schwiegersohnes in Neuilly-sur-Seine,
einem westlichen Vorort von Paris, genau an dem Tag, als ihm in
Hamburg mit Johannes Hermann Sieveking sein zweites Enkelkind geboren wurde. Am
26. September des folgenden Jahres starb auch seine Ehefrau.
Am 27. Oktober 1832
erwarb Karl Sieveking die Kate nebst Grundstück. Weil man das Horner Landhaus
am Hohlerweg nicht mehr benötigte, verkaufte man es am 11. November 1837 für
23.500 Mark an den Kaufmann Georg Heinrich Kaemmerer. Im März 1898 wurde es
schließlich abgebrochen, um Platz für neue Wohnhäuser zu schaffen, die der neue
Grundeigentümer Konrad Claus Feck errichten ließ.
Als Jaques de
Chapeaurouge die alte Kate 1795 erworben hatte, könnte dort noch im selben Jahr
Johann Friedrich Jannack (1760–20.2.1827)
eingezogen sein, der erstmals in einem Grundbucheintrag von 1798 belegt ist.
Der im sächsischen Milkel geborene Sohn des Gärtners Johann Jannack und seiner
Ehefrau Johanna Magdalena Lehmann (gestorben im Frühjahr 1814 an der Krankheit
"Rote Ruhr"), kam um 1780 als junger Gärtnergehilfe nach Hamburg, wo
er auf dem "Hammerhof" der Familie de Chapeaurouge eine Anstellung
fand. Im Jahre 1790 hatte er Sophia Charlotte geheiratet, Tochter des Horner
Schmiedemeisters Marcus Spiering, mit der er drei Töchter bekam.
Das Hamburger Adressbuch
vermerkte Jannack erstmalig 1805 als "Handelsgärtner und Wild", im Jahr darauf zusätzlich auch noch als
"Wirth". Warum sein Name aber zwischen 1810 und
1824 nicht mehr in den AB zu finden ist, bleibt rätselhaft. Allerdings wissen
wir, dass er im Jahre 1816 erstmals als Mieter der Kate erwähnt wurde, nachdem
Johannes de Chapeaurouge am 2. August jenes Jahres Grundeigentümer geworden
war. Erst 1825 ist unter "Jannack" wieder Folgendes zu lesen: "Bäume-, Pflanzen- und Blumenhandlung
in Horn, auch eine Niederlage (Ladengeschäft) in der Paulsstraße, vom Speersort
links im zweyten Hause".
Im Jahre 1826
verwirklichte der Gärtner seinen lang gehegten Wunsch, unmittelbar nördlich
seiner Wohnkate einen "Wintergarten" anzulegen. Der war in den feinen
Kreisen Hamburgs gleich so beliebt, dass sogar die Sonderseiten der
Adressbücher schrieben: „Jannack’s Wintergarten besteht aus einem auf einer
Anhöhe geschmackvoll angelegten schönen Garten, sowie einem 60 Fuß (17,19 m)
langen Salon, der auf jeder Seite ein Gewächshaus von 50 Fuß (14,32 m) Länge
hat. Hier findet man einen beachtlichen Vorrath schöner seltener Stauden und
Blumen. Im Salon selbst sind Orange- und Citronen-Bäume von nicht gewöhnlicher
Größe aufgestellt. Der Eindruck, den diese reiche, üppig prangende Vegetation
in den Wintermonaten gewährt, ist überraschend, und verschafft dem freundlichen
Locale, in welchem man sich überdies einer guten Bewirthung erfreuet, viele
Besuche seitens der besseren Gesellschaft Hamburgs“.
Bereits wenige Monate nach
Eröffnung seines "Wintergartens" starb Jannack am 20. Februar 1827 um
4.30 morgens an einem Schlaganfall. Die Kulturen übernahm der Gärtner Friedrich
Ernst Liebold, doch das Lokal wurde von der Ehefrau und ihren Töchtern wie
bisher weitergeführt. Bis zum 16. Mai 1833 wohnten sie hier, aber wie lange der
Wintergarten noch genau existierte, ist nicht überliefert. Von 1828–1833 stand in den Adressbüchern nur: "Jannack, Geschwister, Bäume-,
Pflanzen- und Blumenhandlung in Horn; Briefe und Bestellungen werden angenommen
Steinstraße Nr. 10 bei Herrn Henckel, im Bergedorfer Hause."
Die Jannacks waren dann
ins benachbarte Hamm gezogen, was aus den Personenverzeichnissen der
Adressbücher von 1834–1836
hervorgeht: "Jannack, J.F. Erben,
Bäume-, Pflanzen- und Blumenhandlung in Hamm; Briefe und Bestellungen werden
angenommen Mühlenbrücke 15 bzw. Großer Burstah 32 in deren Niederlage". Das
Geschäft in Hamm hatte Gärtner Liebold 1835 an Johann Friedrich Frehse
übergeben, unter dessen Leitung es aber ein Jahr später in Konkurs ging und am
6. November an einen Bauunternehmer verkauft wurde.
Im Jahre 1833 stiftete
Senatssyndikus Karl Sieveking sein Horner Flurstück mit der alten Kate, die
westlich und südlich umsäumt und laubüberdacht war von elf einst in gleichen
Abständen gepflanzten Linden. Am 29. April hatte Sieveking den Ort in einem
Brief wie folgt beschrieben: „Neben der
Kate steht ein Schauer sowie ein gut erhaltenes Gewächshaus. Der Brunnen beim
Haus ist überschattet vom schönsten Kastanienbaum der Gegend. Auch gibt es eine
Eisgrube und nur wenige Schritte entfernt einen
Fischteich. Ausreichende Selbstversorgung garantiert der große Garten. In der
alten Kate leben noch die Witwe Jannack und ihre Kinder, die aber bis
Himmelfahrt 1833 ausziehen wollen.“
Die Stiftung "Das
Rauhe Haus" wurde am 12. September 1833 in der Hamburger Börsenhalle
gegründet. Der damals 25-jährige Theologe Johann Hinrich Wichern (21.4.1808–7.4.1881) hatte führende Hamburger
Politiker und Kaufleute davon überzeugen können, dass es für verwahrloste und
verwaiste Kinder aus den Elendsvierteln nur eine Hoffnung gibt: Ein
"Rettungsdorf" vor den Toren der Stadt.
Zum 1. November zog er
mit seiner Mutter Caroline Maria Elisabeth und Schwester Julie Therese
(2.9.1814–16.1.1879) in die recht heruntergekommene
Kate. Am 8. November folgten die ersten drei Knaben aus der Hamburger Vorstadt
St. Georg. Das Elend dort hatte Wichern als Sonntagsschullehrer kennengelernt.
Als am 20. Juli 1834 mit
dem "Schweizerhaus" das zweite Gebäude eingeweiht werden konnte,
notierte Wichern in einer Arealbeschreibung: „Zwischen beiden Häusern etwas Gartenland, sonst leere Felder, kein
Baum, kein Strauch bis dahin daraufgepflanzt.“
Im Sommer jenes Jahres war auch der Bäckergeselle Josef Baumgärtner zu Fuß von Basel nach Hamburg
gegangen, um Wichern als erster Gehilfe und Betreuer einer Knabenfamilie zur
Hand zu gehen, wofür er 100 Mark Taschengeld bei freier Kost und Logis pro Jahr
erhielt. Er blieb bis 1837.
Am 28. Juli 1943, kurz
nach 1 Uhr morgens, wurde die alte Kate "Rauhe Haus" von einer
Fliegerbombe getroffen und brannte völlig aus. Erst 1979 entstand ein als
Museum und Tagungsstätte dienender Nachbau, dem man 1983 sogar eine Briefmarke
widmete.
Am 16. September 2003 um
2 Uhr morgens sorgte ein später gefasster Betrunkener für schwere Schäden, doch
alle historisch wertvollen Gegenstände aus dem Wichern’schen Familienbesitz
konnten glücklicherweise gerettet werden. Bereits am 10. September 2004
erstrahlte das historisch nachempfundene Bauernhaus wieder im neuen Glanz und
wurde festlich eingeweiht.